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Wie die Inspiration kommt

In den letzten Wochen wurde ich öfter gefragt, wie ich die Inspiration finde.

So sehr, dass sogar unser lieber Andrey letzte Woche einen Blogpost geschrieben hat, um zu sehen, wie es sich anfühlt. Das war übrigens das erste Mal, das ich meinen Blog an jemand anderen übergeben habe... und das war in gewissem Sinne auch für mich eine Herausforderung. Warum? Naja, weil es ja mein Blog ist! Es ist schon etwas sehr Persönliches und es einfach so blind zu übergeben, erfordert schon ein gewisses Maß an Vertrauen...

 

Aber ja, jetzt war meine Einleitung ziemlich lang und nicht wirklich zielführend... ah... jain! Also nein, doch sie ist es. Lasst mich doch kurz weiterschreiben. Ich habe unter anderem Andrey zugesagt, als er die Idee hatte, selbst einen Post zu schreiben und veröffentlichen, weil ich mich ja sehr vom Alltag inspirieren lasse. Spezifisch können es Sachen sein, die mir passieren, Dinge, ich die höre, aber auch Gespräche, die ich führe! Und es ist nunmal so, dass ich mit meinen Kollegen - aja, falls es noch nicht 100%-ig klar sein sollte, A. ist ein Kollege von mir - gerne über verschiedene Themen rede. Das heißt wiederum, dass es sowieso schonmal passiert war, dass ich Themen, die wir besprochen hatten, gerne in meinen Blog übernommen habe. Somit hatte er quasi auch schon indirekt in den Blog eingewirkt; deswegen fand ich es witzig, als er letzte Woche an meiner Stelle den Post geschrieben hat.

 

Gut, jetzt zurück zur Inspiration. Ist es so, dass ich tatsächlich jede Woche, etwas habe, worüber ich unbedingt schreiben möchte? Nein, ich gebe es zu. Nichtsdestotrotz habe ich es  geschafft, jede Woche seit Beginn des Blogs zu posten, ne? Das benötigt etwas Commitment und Organisation.

Commitment, weil es ja zugegebenermaßen passieren kann, dass ich tatsächlich kein promptes Thema habe und in diesem Fall muss ich halt etwas länger überlegen, weil ich ja den Post für die Woche auch posten möchte! Und Organisation, weil es andererseits öfter so ist, dass ich in einer Woche mehrere Anhaltspunkte zum Schreiben bekommen kann. Allerdings tue ich auch hier ausfiltern. Es gibt zum Beispiel Themen, bei denen ich möchte, dass sie auch von meinen italienischen Freundinnen verstanden werden und deshalb möchte ich sie dann auf Englisch schreiben. Auf Englisch schreibe ich aber generell "nur" jede zweite Woche... ja, ich weiß, manchmal mache ich es mir kompliziert. 

 

In Ordnung... genug für heute. Das ist ungefähr die Vorarbeit zu meinen Blogposts. Jetzt wisst ihr es auch und ihr merkt, das ist alles viel easier, als man denken kann.

Wer weiß, vielleicht bekommt einer demnächst die Inspiration für einen Post und möchte dann selbst einen Blog eröffnen.

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